Bereits seit Jahren geplant, aber ohne die notwendigen vorausgehenden Abriss- und Reparatur-Arbeiten noch völlig unsinnig, haben wir in diesem Frühjahr endlich mit einem neuen Außenanstrich unserer Gartenlaube begonnen. Der Geräteschuppen, die Terrassenwände sowie der umlaufende Dachkasten waren nun völlig erneuert worden, so dass jetzt die Malerarbeiten unter Berücksichtigung der Vegetationsabläufe und der Terrassennutzung in einer ganz bestimmten Reihenfolge eingeplant werden musste:
Zunächst waren hier die West- und die Südseite der Laube fällig, bevor der Wein ausschlägt, die Laubenwände überwuchert und auch die Familie die sonnige Terrassenfläche nutzt. Das endgültige Farbkonzept stand nun fest, die Schwedenfarbe war auch schon beschafft – nun musste die Laube nur noch einmal rundherum mit Hochdruck vorgereinigt werden, bevor dann ein Erstanstrich erfolgen konnte:
Dann begann der Erstanstrich auf der Westseite und zog sich über die Süd- bzw. Terrassen-Seite gen Osten fort:
Weiter ging es über die Ostseite und dann zur Nord- bzw. Geräteschuppen-Seite. Eigentlich sollte ja auch mal die Nebentür auf der Ostseite völlig erneuert werden, aber sie ließ sich nach der Entfernung einer alten Insektenschutzgaze und dem Ausspachteln größerer Löcher, die ehemals beim Einbau des kleinen Fensters entstanden waren, noch ganz gut aufarbeiten. Das für die Anfertigung einer neuen Tür notwendige Geld konnt nun für die zwischengeschobene Reparatur des Schuppendachs umdisponiert werden:
Nach dem kompletten Aufbringen eines zweiten Farbanstrichs war endlich der Geräteschuppen dran. Zunächst musste noch die Dachpappe beschnitten und einige Fehlstellen im Holz ausgespachtelt werden. Danach wurden die Seitenwände, die Front und die Türen mit einem Erstanstrich versehen:
Da sich die weißen PVC-Fenster auf der östlichen und westlichen Lauben-Stirnseite auf dem hellgrünen Hintergrund nicht kräftig genug abgehoben haben, wurden für sie noch dunkelgrüne Abblendleisten angefertigt und aufgeschraubt. Damit kann sich die Gartenlaube im neuen Outfit schon einmal sehen lassen:
Nach dem Entfernen des Malerkreppbandes sind auf dem dunkelgrünen Untergrund (insbesondere Fensterrahmen) einige Fehlstellen entstanden – vermutlich hatte die Sommerhitze dafür gesorgt, dass der Kleber des Kreppbandes mit der Leinöl-haltigen Schwedenfarbe eine Verbindung eingegangen ist, aber vielleicht hätte der alte Farbuntergrund auch noch besonders vorbehandelt werden müssen ? Diese Fehlstellen wurden zwischzeitlich ausgebessert.
Und wie ging’s nun weiter ? Es mussten noch die bis dahin zurückgestelten zwei Holzfenster dunkelgrün und rundherum die Terrassenwände hellgrün gestrichen werden – damit waren wir mit allen Malerarbeiten im Außen durch:
Insgesamt hatten wir vier Jahre gebraucht, um die Laube schrittweise rundum zu reparieren und schlussendlich mit einem neuen Anstrich zu versehen – das Ergebnis kann sich nun sehen lassen. Zur Krönung bekam die West-Fassade dann noch ein neues Hausnummern-Schild sowie eine Krishna-Tafel: