Das Frühjahr hat begonnen und damit mussten erst einmal die Restarbeiten im Garten erledigt werden, die im Herbst letzten Jahres nicht mehr zu schaffen waren, nämlich der Obstbaumschnitt vor der neuen Blüte. Es waren also noch drei Apfelbäume fällig, denn die beiden Birnbäume hatten den Schnitt im Herbst bereits hinter sich und an die Pfirsichbäume geht man erst ran, wenn sie bereits blühen. Darüber hinaus war das Entfernen einer (giftigen) Lorbeerkirsche und eines Fliederbusches, die beide zu dicht am Rankzaun zur Nachbarschaft wuchsen, schon länger im Gespräch – sie mussten noch gerodet werden …
Zunächst wurden nun die drei Apfelbäume gestutzt und dann die beiden Büsche gerodet. Wie in all den Jahren zuvor, fiel recht viel Schnittgut an, das bis auf die (giftige) Lorbeerkirsche, die über einen Grünschnittcontainer des Gartenvereins gesondert entsorgt wurde, nun noch gehäckselt werden musste und dann auf den Gartenhauptweg geschüttet wurde – wir haben nämlich aus Kostengründen keine Pflaster verlegt, womit auch die Versiegelung von Gartenflächen klein gehalten wurde …
Unser beiden Hunde lieben das Häckselgut vom Baumschnitt allerdings nicht besonders, d.h. sie gehen mit ihren Pfoten nicht gerne darüber, sondern machen einen großen Bogen herum. Um uns dennoch die Hauptweg gefälliger zu gestalten und ohnehin wieder etwas anzuheben, haben wir ihn zum Schluss noch mit vom Baumarkt beschafften Rindenmulch aufgefüllt. Damit ist nun der erste „Bauabschnitt“ unserer Frühjahrsvorbereitungen abgeschlossen – jetzt müssen nur noch der Kompost umgesetzt und die Beete vorbereitet werden – aber das ist wieder eine andere Geschichte: