Unser langjähriges Gartenzaun-Projekt wurde jetzt zügig umgesetzt und heute abgeschlossen: Als wir im Spätsommer 2011 den bereits recht natürlich angelegten Kleingarten übernommen hatten, kamen wir an noch einigen Entrümplungs- und Umgestaltungsarbeiten dennoch nicht vorbei – so hatten unsere Vorpächter u.a. die Laube für Übernachtungen mitgenutzt und die vom Ersteinrichter rundherum gegossenen gerade Betonwege belassen. Wir entsorgten also einige zusammengewürfelte Möbel, die TV-Anlage, den Herd sowie den Kühlschrank, brachen morsche Baum-Spaliere und den Betonweg ab sowie brachten hinterlassene Asbestplatten zur Sondermülldeponie …
Nachdem in den Folgejahren der Garten selbst durch diverse Um- und Neupflanzungen schrittweise umgestaltet und neu geordnet wurde, erschien uns der mittlerweile auch schon marode Maschendrahtzaun zunehmend unpassend. Wir schauten uns also nach einer natürlicheren Lösung um und fanden diese in Staketenzäunen aus gespaltenem Haselnuss- oder Kastanienholz. Es brauchte dennoch etwas mehr Zeit, dieses Projekt dann auch umzusetzen, denn der bei uns anfallende umfangreich anfallende Grün- und Holzschnitt sollte grundsätzlich ökologisch bearbeitet werden – das Staketenzaun-Projekt wurde zu Gunsten eines hochwertigen Spindelmähers und eines leistungsfähigen Häckslers immer wieder zurückgestellt …
Aber nun ging’s endlich los – Ende Oktober hatten wir das Material zusammen, uns theoretisch mit den Montageabläufen befasst sowie etwas Zeit, unser Staketenzaun-Projekt zügig umzusetzen. Und wer hätte das gedacht – es ging dann doch noch weitaus einfacher als ursprünglich befürchtet. So sieht nun unser neuer Gartenzaun aus, der sich in unser natürliche Gestaltungskonzept viel besser einpasst:
Und was kommt nun ? Ja – der hintere Zaun und die Gartenlaube selber bedürfen nun auch unserer Aufmerksamkeit, denn hier fallen jetzt schon einige Reparaturen sowie Malerarbeiten außen und innen an … im nächsten Jahr dann …